Dort, wo beschauliche Täler mit Kuh- oder Schafherden die Seele und gewaltige Berge den Himmel berühren, ist Peter
Grübel zu Hause. Die Farben der Natur und die Gelassenheit seiner Menschen finden sich in seinen Werken wieder. Das einfache Leben ohne städtischen Komfort prägten seinen Stil: Farbenprächtig und
ohne simpel zu werden, dominieren runde, ovale oder gerade Linien die Aussagekraft seiner Bilder, die auch aufgrund der ungewöhnlich in Szene gesetzten Heimatmotive, in denen die alpinen Kühe
schon mal durch die Luft fliegen, weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt und beliebt sind. Jedes Bild ist ein Unikat mit stetig wachsendem Wert.
Gerne male ich auch ihr Portrait..
Wissenswertes:
Acrylmalerei
Die Geschichte der Acrylfarben entstand mit der Industriealisierung im 20. Jahrhundert, als der deutsche Chemiker Otto Röhm erstmals
eine Gruppe von Chemikern mit der Aufgabe betraute, eine neue Klasse von Polymeren zu synthetisieren. Diese Polymere, als Acrylpolymer bekannt, bildeten die Grundlage für das, was später als
Acrylfarbe bekannt wurde. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung der Acrylharzherstellung (1915) gelang es erst in den 50-er Jahren Acrylfarben herzustellen, die sich auch für zarte Nuancen
eigneten. Feine Emulsionen förderten die Entwicklung und stetig mehr namhafte Künstler netdeckten denn allmählich entdeckten immer mehr Künstler die Vorzüge der Acrylfarbe für sich. Einige
arbeiteten besonders seit den 60er Jahren, fortan nur noch mit Acrylfarbe und verzichteten aufgrund der neuen Gestaltungsmöglichkeiten ganz auf andere Farben. Andy Warhol gehört zu
den frühen Berühmtheiten der modernen Farbenkunst.Der Umgang mit Acryl ist anspruchsvoll und stellt Künstler vor sehr speziellen Herausforderungen. Zur
Acryl-Galerie Klick aufs Bild!
Ölmalerei
Ölfarben wurden in der Malerei erstmals Mitte des 13. Jahrhunderts auffällig. Zum Durchbruch verhalf ihnen im 15. Jahrhundert der berühmte Maler Jan van Eyck. Sein "Mann mit dem roten Turban" ist ein frühes Beispiel von vollendeter Kunst in der Ölmalerei. Allerdings dauerte es noch ein Jahrhundert bis sich die neue Farbtechnik durchsetzte. Renaissancemaler nutzten neben den neuen Ölfarben noch lange die vertrauten Temperafarben und auch Rubens - ein Meister in der Kunst der Ölmalerei - wollte auf Tempera nicht ganz verzichten. Dennoch war der Siegeszug der Ölmalerei unaufhaltsam, was wohl nicht zuletzt ihrer "Robustheit" zugeschrieben werden kann. Auch das Schöne sehnt sich nach einer soliden materiellen Basis. Selbst dann, wenn diese, wie seit nunmehr gut hundertfünfzig Jahren aus der Tube kommt.
Ausstellungen im "Café Kreyenbühl":
in Meggen: vom 27. Sept. 2024 bis zum 27. Nov. 2024
CH - 6045 Meggen, Hauptstrasse 49
in der Filiale Wesemlin vom 11. November 2024 bis zum 13. Januar 2025, CH-6006 Luzern, Abendweg 46
im Hauptgeschäft Luzern vom 5. März 2025 bis 6. Mai 2025, CH - 6000 Luzern 15, Würzenbachstrasse 23